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Bärlauchsuppe

 

Cremige Bärlauchsuppe

Wie vielseitig dieses Wildgemüse ist, zeigt die Vielfalt der Gerichte, die man aus dem wilden Knoblauch schaffen kann. Ein Beispiel dafür ist die Bärlauchsuppe, die wir hier gekocht haben. Zusammen mit Kartoffeln ist es eine leckere, cremige Suppe, die einen auf den Geschmack des Bärlauchs bringt. Die Suppe kann man sowohl als Vorspeise verzehren, als auch als Hauptgericht auf den Tisch stellen. Besonders wenn es im Frühjahr etwas ungemütlich und regnerisch wird, ist warme Suppe essen das perfekte Kontrastprogramm. Schnell gemacht ist sie die optimale Mahlzeit, probiere sie doch mal aus!

Wichtigste Eckdaten

Menge: für 4 Personen

Kochzeit: ca. 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Leicht

Zutaten

Bärlauch170 g
1 grosse Zwiebelca. 50 g
3-4 Kartoffeln (mehligkochend)ca. 250 g
Butter30 g
Weisswein1 dl
Gemüsebouillon6.5 dl
Rahm2 dl
Etwas Salz, Pfeffer und Chilipulver

So gehts:

Wasche zuerst den Bärlauch gründlich ab. Danach kannst Du die Zwiebeln schälen und klein schneiden.

Gib als Nächstes etwas Butter in eine Pfanne und lasse sie schmelzen. Dann kannst Du die Zwiebeln und den Bärlauch dazugeben und in der Pfanne dünsten. Währenddessen kannst Du die Kartoffeln schälen und in kleine Würfelchen schneiden.

Anschliessend löschst Du den gedünsteten Bärlauch und die glasig gewordene Zwiebel mit etwas Weisswein ab und gibst die Gemüsebouillon und die gewürfelten Kartoffeln mit in die Pfanne. Lasse das Ganze nun für ca. 20 Min. köcheln, oder so lange, bis die Kartoffeln gar und mehlig sind. Nun kannst Du die Mischung in aus der Pfanne mit einem Pürierstab oder einem Mixer gut pürieren. Um die Suppe schön cremig zu machen, kommt nun noch der Rahm hinein.

Zum Schluss kannst Du Dein Süppchen ganz nach Deinem Geschmack mit etwas Salz und Pfeffer und Chilipulver würzen. Fertig ist die leckere Bärlauchsuppe.

Bärlauch - Infos

Bärlauch ist eine sehr geschätzte und vielseitige Pflanze. Es ist sehr gesund, wirkt entgiftend, soll sogar bei Frühjahrsmüdigkeit und vielen anderen Beschwerden helfen. Das Bärenkraut ist in feuchten, humusreichen Laubwäldern zu finden und die Erntezeit liegt zwischen März und Mai. Man erkennt ihn an seinem weichen, länglichen Stängel, welcher aus einer schlanken Zwiebel wächst und seinen einseitig glänzenden und lanzettlich geformten Blättern. Aber Vorsicht vor Verwechslungen! Das Maiglöckchen und die Herbstzeitlosen sehen dem Waldknoblauch sehr ähnlich, sind aber extrem giftig! Es ist daher sehr wichtig auf Kleinigkeiten zu achten, ein gutes Unterscheidungsmerkmal ist hierbei der Knoblauchgeruch, der nur beim Bärlauch vorhanden ist. Wenn man aber alles beachtet ist der wilde Knoblauch eine absolute Bereicherung für die Küche!

 

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