Schokoladenkurse

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Schokoladenkurse

Es gibt sie in allen Formen, Farben, Konsistenzen und Qualitäten, sie ist das perfekte Geschenk für jeden Anlass und eines der berühmtesten Produkte der Schweiz – die Schokolade. Ursprünglich wurde Sie von den südamerikanischen Ureinwohnern als bitteres Getränk namens Xocolatl getrunken, dann erreichte das Getränk Europa und durch neue Verarbeitungsverfahren entstand dann die Schokolade, wie wir sie heute kennen. Süss, zartschmelzend und köstlich. 

Ob in Form von Schokoladentafeln, heissem Kakao oder tollen Schokoladenfiguren, die süsse Masse begeistert. Kein Wunder also, dass Schokolade und Schokoladenprodukte zu den beliebtesten Geschenken der Welt gehören. Doch perfekt ist das Geschenk erst, wenn es selbstgemacht ist. 

Eine knackige Schokoladentafel aus bester Schweizer Couverture, ein süsser Schoggiosterhase oder knallig eingefärbte High Heels aus Schokolade, all dies und vieles mehr können Sie bei uns erlernen und herstellen. Mit ein wenig Übung gelingen toll bemalte Figuren und schön glänzende Tafeln mit unterschiedlichen Zutaten, die perfekt zusammenpassen. An unseren Kursen zeigen wir Ihnen, wie all diese Kreationen entstehen und auch in der eigenen Küche problemlos gelingen.

Schokolade ist heutzutage ein Alltagsprodukt, jeder kennt den Anblick der edlen Leckerei. Doch wie bei so manchem Lebensmittel steckt mehr Arbeit und mehr Wissen hinter der Verarbeitung, als man denkt. Wie aus einer bitteren, ungeniessbaren Bohne eine aromatische, zartschmelzende Couverture entsteht, weiss kaum jemand und auch das richtige Temperieren, um der Schokolade einen schönen Glanz sowie die nötige Stabilität zu verleihen, ist eine kleine Wissenschaft. An unseren Kursen lernen Sie, was wirklich hinter der zarten und edlen Schokolade steckt.

Von professionellen Confiseuren und ausgebildeten Lebensmitteltechnologen alles über Schokolade und ihre Verarbeitung lernen – bei uns ist es möglich. Mit wissenschaftlich fundiertem Wissen und viel Erfahrung führen unsere Kursleiter Sie in die Welt der Schokolade ein. An unserem Couverture Temperierkurs lernen Sie, wie Sie die Couverture optimal auf das Giessen zu Pralinen, Schokoladentafeln, Dekorationen oder Hohlfiguren vorbereiten. Mit verschiedenen Methoden sorgen Sie für Kreationen mit einem edlen Glanz, einem angenehmen Bruch und einem hervorragenden Geschmack.

Wer nicht erst mit der fertigen Couverture, sondern schon mit der Kakaobohne experimentieren möchte, der ist im Bean to Bar Kurs gut aufgehoben. Unter der fachkundigen Anleitung unseres professionellen Lebensmitteltechnologen stellen Sie Ihre eigene Wunschcouverture zusammen. Ob eine fruchtige Milchschokolade oder eine leicht säuerliche dunkle Couverture gewünscht ist, bei uns entsteht Ihre ganz individuelle Bean to Bar Kreation. 

Willkommen bei miniSchoggi

Wir machen unserem Namen alle Ehre! Bei miniSchoggi erlernen Sie den richtigen Umgang mit Schokolade und Couverture. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch ganz einfach Zuhause leckere Schokoladentafeln herstellen, süsse Schoggi-Figuren giessen und wie Sie eine eigene Bean-to-Bar Couverture von Grund auf selbst kreieren können. Alle unsere Kurse werden von ausgebildeten Fachpersonen geleitet. So wird Ihnen das Schminken einer Schokoladenfigur oder das Giessen einer individuell zusammengestellten Schokoladentafel von professionellen Confiseuren nähergebracht, wie Sie aus Kakaobohnen und einigen weiteren Zutaten eine köstliche Couverture herstellen, zeigt Ihnen ein ausgebildeter Lebensmitteltechnologe. Neben viel fachlichem Wissen bringen unsere Kursleiter auch langjährige Berufserfahrung mit. So garantieren wir Ihnen eine bestmögliche Betreuung und die Weitergabe von fundiertem Wissen. An unseren Kursen dürfen Sie alle Fragen stellen, die Ihnen im Kopf herumschwirren!

Bei uns vermitteln professionelle Confiseure ihr Wissen zum Giessen, Formen und Bearbeiten von Couverture und Schokolade. Wir lassen Ihre Träume wahr werden und zeigen Ihnen, wie Sie auch ganz einfach Zuhause Ihre Traumschokolade kreieren können. Für ein ganz spezielles Erlebnis, das auch unsere jüngsten Besucher immer wieder begeistert, sind Sie herzlich willkommen an unseren Samichlaus- und Osterhasengiesskursen. Und natürlich bieten wird auch etwas für alle, die grösste Freude am Giessen und Ausdekorieren von besonders edlen Figuren haben – ein essbarer High Heel erstrahlt in leuchtenden Farben und wird von Perlen und Bordüren geziert. Bei uns findet jeder ein passendes süsses Erlebnis.

Die Schokolade hat die Geschäftsgründer Rebecca Odermatt und Thomas Ramseier seit jeher fasziniert. Dies ist auch der Grund, dass in den ersten Kursen das fachgerechte Temperieren der Couverture im Mittelpunkt stand und so auch von Personen erlernt werden konnte, die beruflich nicht mit der süssen Leckerei zu tun hatten. Darauf folgten schon bald weitere schokoladige Kurse zum Osterhasen- und Samichlausgiessen oder dem Schokoladentafel-Herstellen. Sie sehen, die Schokolade begleitet uns schon lange und somit werden diese Kurse wohl immer zu unseren Lieblingen gehören.

Schokoladengiesskurse

Möchten Sie selbst einmal einen lustigen Osterhasen oder einen weihnachtlichen Samichlaus giessen, oder eine Schokoladentafel ganz nach Ihrem Geschmack zusammenstellen, so sind Sie bei uns richtig! An unseren Giesskursen lernen Sie, wie Sie auch Zuhause ganz einfach süsse Leckereien zum selbst geniessen und verschenken kreieren. Neben einem Schokoladentafelkurs, in dem Sie vier Schokoladentafeln mit knusprigen, fruchtigen und exotischen Zutaten verfeinern und ein Schokoladenherz mit einer süssen Botschaft veredeln können, bieten wir auch einen Bruchschokoladenkurs an. Hier lernen Sie, wie Sie eigene Bruchschokolade herstellen. Neben vielen Rezepturen erhalten Sie auch Tipps und Tricks, wie Sie die Schokoladeplatten gleichmässig giessen und anschliessend in schöne Tafeln teilen. Als einmaliges Erlebnis mit den Kindern oder als Vorbereitung für viele weitere Figuren sind unsere Samichlaus- und Osterhasengiesskurse perfekt geeignet. Das korrekte Polieren und Schminken der Formen ist ebenso Teil des Kurses, wie das Ausgiessen und das Versehen mit einem Boden. Wir stellen Ihnen eine Vielfalt von Formen, Couverturesorten und -farben zur Verfügung. Haben Sie bereits Erfahrung mit dem Figurengiessen, sind Sie auch an unserer Osterhasen- und Samichlauswerkstatt herzlich willkommen. In drei Stunden dürfen Sie von vielen verschiedenen Formen und bereits temperierten Couverturen Gebrauch machen und drei eigene Figuren schminken und giessen. Sind Sie ein Fan von edlen Schuhen, so wird Sie der High Heels Kurs begeistern. Nach dem Giessen des eigenen High-Heels dürfen Sie eine Schokoladentafel kreieren, auf der der Schuh schlussendlich platziert wird. Nach dem Üben verschiedener Muster und dem Testen von Farben dürfen Sie sich gleich an den Schuh wagen. Mit Müsterchen dekoriert, mit Puderfarbe und Glanzlack bemalt und vervollständigt mit Knusper- und Schokoladenperlen, Zuckerdekoren und edlen Cake-Lace-Bordüren, kann der Schuh auch schon auf die Schokoladentafel geklebt und edel verpackt werden.

Seit der Erfindung des Conchier-Verfahrens durch Rudolf Sprüngli lässt sich Schokolade ganz einfach in verschiedene Formen bringen. Eine wunderbare Eigenschaft, wenn man sich die heutige Schokoladenvielfalt ansieht. Einfache Schokoladentafeln, Schokoladenkugeln, Samichläuse, Osterhasen und andere Figuren sind heutzutage in jedem Supermarkt und jeder Confiserie erhältlich. Doch am besten schmeckt die Schokolade, wenn man sie selbst in Form bringt.

Osterhasengiessen

Erleben Sie etwas ganz besonderes und kreieren Sie Ihren eigenen Osterhasen! Auch Kinder ab sechs Jahren dürfen sich hier schon kreativ ausleben und so wunderschöne Ostern geniessen. Geleitet wird der Kurs von einem professionellen Confiseur oder einer professionellen Confiseurin. Die Kursleitung zeigt genau vor, wie die Formen richtig geschminkt, ausgepinselt und ausgegossen werden. Mit einem Boden versehen und gut gekühlt sind die Figuren auch schon fertig. Jeder Teilnehmer darf sich aus einer grossen Auswahl eine Schokoladenform aussuchen und diese nach Lust und Laune mit verschiedenen Couverturen und Farben schminken. Auch das Giessen darf jede Person gleich selbst üben, so kann auch Zuhause ganz einfach wieder eine Schokoladenfigur gegossen werden. Während die Osterhasen dann im Kühlschrank fest werden, dürfen Sie sieben kleine Ostereier mit frischen Pralinenfüllungen füllen, mit Couverture verschliessen und mit diversen Dekorationen veredeln. Schlussendlich werden die Osterhasen ausgeformt, edel verpackt und mit nach Hause genommen.

Samichlaus giessen

Vor Weihnachten gehört ein leckerer Schokoladensamichlaus einfach dazu! Unter der Anleitung unserer professionellen Kursleitung dürfen Jung und Alt der Kreativität freien Lauf lassen. Mit Couverture und verschiedenen Farben wird die von Ihnen ausgesuchte Form süss geschminkt. Sie haben eine grosse Auswahl an verschiedenen Samichläusen und zudem giesst jede Person einen tollen Schokoladenstiefel. Sind Sie mit Ihrem Werk zufrieden, so dürfen Sie die Form mit Schokolade auspinseln, ausgiessen und mit einem Boden versehen. Während die erste Figur im Kühlschrank fest wird, können Sie die zweite Form verzieren und ausgiessen. Dann sind die ersten Samichläuse bereit und können ausgeformt und verpackt werden. Am Ende des Kurses nehmen Sie neben den beiden eigenen Schokoladenfiguren auch viel neues Wissen rund um das Arbeiten mit Schokolade mit nach Hause.

High-Heel-Giesskurs

Das Einzige, was noch besser ist, als ein atemberaubend schöner High Heel, ist ein atemberaubend schöner High Heel aus bester Schweizer Couverture! In diesem Kurs dürfen Sie unter der Anleitung einer professionellen Confiseurin einen leckeren Schokoladen High Heel giessen. Anschliessend wird dieser mit dezenten oder auffälligen Müsterchen versehen, ganz so wie es Ihnen am besten gefällt. Mit edlen Puderfarben verleihen Sie Ihrem Schuh den perfekten Glanz und eine strahlende Farbe. Mit Perlen, Zuckerdekor, Schokolade und wunderschönen Cake-Lace-Bordüren kreieren Sie Ihren ganz individuellen Traumschuh. Zudem giessen Sie eine eigene Schokoladentafel mit leckeren Zutaten, sodass Ihr High-Heel schlussendlich aufgeklebt und sicher verpackt werden kann. Bei uns entstehen schönere High-Heels als bei jedem Schuhdesigner – und köstlich sind sie auch noch!

Andere Schokoladenkurse und Giessen im eigenen Zuhause

Selbstgemachte Schokoladentafeln, Osterhasen, High Heels und Samichläuse haben eines gemeinsam: Die dazu verwendete Couverture muss richtig temperiert sein, ansonsten werden die Endprodukte nicht schön und kommen nicht aus der Form. Mit der Couverture steht und fällt das Projekt, daher ist es wichtig, stets hochwertige Couverture zu verwenden und diese richtig einzusetzen.

Schokoladenfachkurse

Das fachgerechte Temperieren will gelernt sein, denn nur eine korrekt verarbeitete Couverture kann auch zu schön glänzenden Schokoladenfiguren, edlen Pralinen und Schokoladentafeln mit einem perfekten Bruch gegossen werden. Ausgebildete Confiseure zeigen Ihnen bei uns, worauf Sie achten müssen und wie Sie mit der Tablier- und der Impfmethode weisse, dunkle und Milchcouverture für den späteren Einsatz vorbereiten. Und wer sich vertieft mit dem Entstehen der Schokolade beschäftigen will, ist in unserem Bean to Bar Kurs gut aufgehoben. Ein professioneller Lebensmitteltechnologe und Heim-Chocolatier stellt Ihnen verschiedene Kakaobohnen und ihre Eigenschaften vor und hilft Ihnen dabei, die eigene Traumschokolade zu verwirklichen. Nachdem Sie Ihre bevorzugte Kakaobohne ausgesucht und vorbereitet haben, dürfen Sie sie mit verschiedenen Zutaten vermengen. Je nach gewünschtem Kakaogehalt und Süsse geben Sie mehr oder weniger Kakaobutter und Zucker hinzu, sind Sie ein Fan von Milchschokolade, so darf auch ein wenig Milchpulver keinesfalls fehlen. Am zweiten Kursabend ist es dann soweit. Die eigene Schokolade wird temperiert und zu Couverturedrops oder kleinen Schokoladentafeln ausgegossen. Diese lassen sich zudem mit knusprigen, fruchtigen und exotischen Zutaten verfeinern, so bringen Sie neben viel neuem Wissen auch süsse Leckereien mit nach Hause.

Couvertur Temperierkurs

Um edle Pralinen und Hohlfiguren herzustellen oder leckere Schokoladentafeln zu giessen, muss die verwendete Couverture korrekt temperiert werden. Wird dies versäumt, so bleibt die Schokolade oft in der Form kleben, möglicherweise entstehen Klümpchen und die fertigen Produkte haben statt einem schönen Glanz einen grauen Schleier. Um dies zu verhindern, zeigt Ihnen eine professionelle Confiseurin an diesem Kurs, wie alle Couverturesorten ganz einfach temperiert werden können. Sie erlernen die Impf- und die Tabliermethode und temperieren weisse, dunkle und Milchcouverture gleich am Kurs. So sind Sie perfekt für süsse Kreationen Zuhause gerüstet. Im Kursprogramm, welches Sie am Kurs erhalten, finden Sie detaillierte Anleitungen und Tipps und Tricks – so kann nichts mehr schiefgehen.

From Bean to Bar

Wie im Bean to Bar Kurs zu sehen, steht vor dem Kreieren von leckeren Figuren und Tafeln mit der fertigen Couverture viel Arbeit. Die Kakaobohnen müssen geerntet, sortiert, fermentiert, geröstet und weiterverarbeitet werden. Die einzelnen Bestandteile werden voneinander getrennt und in einem bestimmten Verhältnis mit weiteren Zutaten vermischt. Auch das Conchieren und Temperieren darf auf keinen Fall vergessen werden. Doch wie ist der Prozess von der bitteren Kakaobohne bis zur zartschmelzenden Schokolade überhaupt entstanden?

Bean to Bar Kurs

Kakaobohnen müssen, einmal von der Schale befreit, fermentiert und vom Fruchtfleisch getrennt, verlesen, getrocknet, geröstet und zerkleinert werden. Erst dann haben Sie ein leckeres Kakaoaroma entwickelt und können mit anderen Zutaten kombiniert werden. Mit diesen werden sie im sogenannten Mélangeur fein zerrieben und vermischt. Durch das Conchieren, das Walzen mit schweren Steinrollen, wird die Schokolade wunderbar zartschmelzend, nach dem Temperieren kann sie so in diverse Formen gegossen werden. Was normalerweise in grossen Fabriken erledigt wird, können Sie bei uns selbst erleben. Wie Ihre Schokolade wird, ist Ihre Entscheidung. Sie suchen aus einer grossen Auswahl an verschiedenen bereits fermentierten und gerösteten Bohnen Ihren Favorit aus und bereiten die Bohnen auf die weitere Verarbeitung vor. Was sonst noch in Ihre Schokolade gehört, bestimmen Sie selbst. Mit ein wenig Zucker und Kakaobutter entsteht eine dunkle Schokolade mit intensivem Kakaogeschmack und einer der gewählten Bohne entsprechenden ausgeprägten Aromenvielfalt. Wählen Sie als weitere Zutaten Zucker, Kakaobutter und Vollmilchpulver, so erhalten Sie eine edle und aromatische Milchschokolade. Mit der Unterstützung unseres engagierten Lebensmitteltechnologen und eines detaillierten Kursprogramms verwirklichen Sie Ihre Traumcouverture.

Schokoladentafelkurs

Der Klassiker unter unseren Giesskursen und ein perfekter Einstieg in das Arbeiten mit Schokolade. Im Schokoladentafelkurs dürfen Sie vier eigene Tafeln aus bester Schweizer Couverture giessen. Um Ihnen die Kreation der ganz persönlichen Traumschokolade zu ermöglichen, stellen wir Ihnen eine grosse Auswahl an knusprigen, fruchtigen und aromatischen Zutaten zur Verfügung, die Sie direkt in Ihre Schokolade hineingeben können. Mit getrockneten Blüten, Knusperperlen und vielen weiteren Dekorationen dürfen Sie Ihrer Schokolade dann das perfekte Aussehen verleihen. Zudem giessen Sie ein eigenes Schokoladenherz mit edlen Randdekorationen und viel Platz für eine persönliche Nachricht. So kreieren Sie Ihre Traumschokolade und edle Geschenke.

Geschichte der Schokolade

Die Geschichte der Schokolade geht sehr weit zurück, bereits um 1000 v. Chr. wurden die Bohnen der Kakaofrucht verwendet. Die ältesten Spuren wurden im Tiefland vom Golf von Mexiko gefunden. Dort lebten früher die Olmeken, ein bis heute eher unbekanntes Volk. In Töpfen und Schüsseln der Olmeken wurde eine braune Substanz gefunden, die Theobromin enthielt, ein auf den Menschen anregend und stimmungsaufhellend wirkender Inhaltsstoff von Schokolade. Genannt wurde der Kakao oder das daraus gebraute Getränk „Kakawa“.

Später brauten die Mayas ein äusserst bitteres und aus heutiger Sicht nur wenig schmackhaftes Getränk aus den edlen Bohnen. Mit Chilipfeffer gewürzt und schaumig gerührt wurde die Kakaomischung genossen. Auch andere Zubereitungen zum Beispiel mit Mais und Gewürzen fanden bei den Ureinwohnern grossen Anklang. Das Fruchtfleisch wurde, wie auch in Südamerika, zu Fruchtsaft verarbeitet oder zu Alkohol vergoren. Wie sehr die Bohnen bereits damals geschätzt wurden, ist auch daran zu erkennen, dass sie als Zahlungsmittel verwendet und von Plantagen über weite Transportwege herbeigeschafft wurden.

Die Mayas handelten den Kakao untereinander und auch mit den Azteken. Auch hier war der Genuss mehrheitlich den Adeligen vorbehalten. Mehr noch als bei den Mayas wurde die Kakaobohne als Zahlungsmittel verwendet. Eine Tomate oder eine Avocado entsprachen etwa einer Kakaobohne, für einen Hasen musste man 100 Kakaobohnen bezahlen. Da zu dieser Zeit Waagen noch unbekannt waren, wurde mit einer bestimmten Anzahl Bohnen gerechnet, einige Sorten galten aber als wertvoller als andere. Um viele Bohnen zu erhalten, verlangten die Azteken diese als Abgabe von ihren Untertanengebieten. Natürlich wurden auch bei den Azteken Kakaobohnen verarbeitet und mit Gewürzen getrunken, zudem wurde das Getränk auch für verschiedene Riten verwendet.

Als dann erstmals spanische Eroberer mit den Ureinwohnern in Berührung kamen, lernten sie auch die Kakaogetränke und -breiarten kennen, von diesen waren sie aber oft nicht sehr begeistert. Erst mit angepassten Zutaten wurde das Gemisch auch bei den Eroberern beliebter. Statt Chilipfeffer mischten Sie Rohrzucker, Pfeffer, manchmal auch Zimt und Anis in das Kakaogetränk. Wann genau der Kakao nach Europa kam, ist bis heute unklar. Der erste Nachweis stammt aus dem Jahr 1544. Doch erst Jahrzehnte später wurden die edlen Bohnen aktiv aus Mittelamerika importiert.

Gesüsst und mit verschiedenen Gewürzen aromatisiert fand der Kakao seinen Weg in die Adelshäuser Spaniens, Italiens und später ganz Europas. Es wurde mit verschiedenen Zutaten experimentiert, so wurde das heiss getrunkene Gebräu mit Vanille, Jasmin, Zitronenschale oder Zimt zubereitet und genossen. 

In England wurde die heisse Schokolade auch erstmals für die niedrigeren Gesellschaftsschichten zugänglich. In Kaffehäusern wurden Tee, teurere heisse Schokolade und noch teurerer Kaffee verkauft. Erst mit neuen Verarbeitungstechniken und der Industrialisierung wurde das edle Getränk erschwinglicher.

Durch das Pressen der Kakaobohnen gelang es, die Kakaobutter von der restlichen Kakaomasse zu trennen. So wurde die Herstellung von Kakaopulver für Heissgetränke wesentlich vereinfacht. Zudem wurde nun auch die Dampfmaschine in der Schokoladenindustrie eingesetzt. Mit ihrer Hilfe konnte in kürzerer Zeit mehr Schokolade hergestellt werden, diese wurde dann Dampfschokolade genannt.

Die Produktion der Schokolade wurde nicht nur schneller und billiger, auch die Qualität nahm zu. Durch die Erfindung Suchards, dem Mélangeur, konnten Zucker und Kakaobohnen, beziehungsweise Kakaopulver, viel besser miteinander vermischt werden. Bereits zu dieser Zeit wurden Schokoladentafeln hergestellt. Diese unterschieden sich noch immer stark von dem, was wir heute unter diesem Namen kennen. Sie waren sehr zäh und mussten in die Tafelformen gepresst werden. Die Struktur war sehr körnig und der Schmelzpunkt lag wesentlich höher, sodass die Schokolade im Mund nicht von selbst schmolz. Trotzdem hatten die ersten Schokoladentafeln grossen Erfolg, Sie wurden zu Beginn vor allem in Italien von fahrenden Händlern, den cioccolatieri verkauft.

Da nun mehr Kakao verarbeitet werden konnte, veränderte sich auch in den Anbauländern einiges. Da die Ureinwohner durch den Papst besser geschützt wurden und gleichzeitig viele von Ihnen bereits Krankheit und Kampf zum Opfer gefallen waren, wurden immer mehr Sklaven aus Afrika importiert. Zudem wurden auch neue Plantagen in Mittelamerika, Südamerika und Afrika angelegt.

1848 gelang dann ein weiterer Durchbruch im Bereich der Schokoladenverarbeitung. Eine britische Firma gab statt Wasser Kakaobutter, die zuvor als Abfallprodukt bei der Herstellung von Kakaopulver galt, zu Ihrer Schokolade hinzu. So wurde die Masse weicher und konnte auch in Formen gegossen werden. So wurde die Schokolade zum ersten Mal auch ohne viele Zutaten und Aromastoffe zu einem Genuss.

Auf dem Schokoladenmarkt waren zu dieser Zeit vier verschiedene Schokoladenarten zu finden. Während Schokoladentafeln aus Kakao und Zucker, der nun aus europäischen Zuckerrüben stammte, sowie Tafeln aus Kakao, Zucker und Gewürzen vor Allem als Genussmittel dienten, verwendete man mit Stärke (zum Beispiel Sago) versetzte Schokolade als Kräftigungsmittel. Auch in der Medizin wurde Schokolade noch immer gerne verwendet. Schon bei den Ureinwohnern Mittelamerikas galt Schokolade als Heilmittel für Masern und wurde schwangeren und gebärenden Frauen als Schmerzmittel verabreicht. Nun wurden in der Schokolade Heilpflanzen, aber auch Quecksilber verarbeitet, die so in Apotheken verkauft wurde um gegen Halsschmerzen, Blutarmut oder Syphilis zu helfen.

Die nächste Neuerung liess nicht lange auf sich warten, denn schon bald wurde die Milchschokolade erfunden. Die Erfindung von Henri Nestlé, das Milchpulver, wurde von Daniel Peter verwendet, um seiner Schokolade einen speziellen Geschmack zu geben. Auch hier kam Ihnen eigentlich ein anderes Unternehmen zuvor, nämlich Jordan und Timaeus aus Deutschland, doch wirklich berühmt wurde die Milchschokolade erst durch die Schweizer Fabrikanten.

Die letzte Erfindung, die die Schokoladenwelt auf den Kopf stellte, stammte vom Schweizer Rodolphe Lindt. Er erfand nämlich die Conche und mit ihr den Prozess des Conchierens. Durch das stundenlange Walzen der Schokolade in Granitbecken entsteht Wärme. So verdampft ein weiterer Teil des Wassers in den Kakaobohnen und mit ihm verflüchtigen sich nach einiger Zeit auch verschiedene Aromen und Gerüche. Nach dem Conchieren ist die Schokolade eine mattglänzende Flüssigkeit, die wortwörtlich auf der Zunge zergeht. Die klumpige und noch immer eher schwere Schokolade von früher wurde durch eine zartschmelzende Schokolade mit einem angenehmen Glanz ersetzt. Auch unangenehme Gerüche und Bitterstoffe konnten durch das Conchieren reduziert werden. Doch auch erwünschte Aromen und Duftnoten können durch das Conchieren verloren werden. Somit ist dieser Prozess und seine Dauer noch heute von grosser Wichtigkeit für die Schokoladenindustrie.

Neben unterschiedlichen Conchierzeiten wird heutzutage auch wieder vermehrt mit Aromen und weiteren Zutaten experimentiert. Viele Gross- und Kleinproduzenten bieten neben reinen Schokoladen auch Frucht- und Gewürzschokoladen an. Dies geht von den inzwischen bereits bekannten Orangen- oder Carameltafeln über Chilischokolade bis hin zu exotischen Kreationen mit Jalapeños und Erdbeerstückchen. 

Neben kreativen Kombinationen kommen auch Bioschokoladen und fair produzierte Produkte immer mehr in Mode. Dies ist eine besonders wichtige Bewegung, denn trotz ihres Fachwissens und ihrer harten Arbeit verdienen die meisten Kakaobauern kaum genug, um ihre Familie zu versorgen. Auf vielen Kakaoplantagen wird Kinderarbeit betrieben und der Kakaomarkt wird international von wenigen grossen Firmen beherrscht, die den Kakaobohnen-Preis vorgeben. Mit dem Kauf von fair produzierten Schokoladen und dem Unterstützen von Fairtrade helfen Sie Kakaobauern auf der ganzen Welt dabei, ein besseres Leben für sich und ihre Familien aufzubauen.

Verarbeitung von Schokolade

Seit der Mensch begonnen hat, Kakaofrüchte zu ernten und zu verarbeiten, hat sich die genaue Art der Verarbeitung immer wieder verändert. Bereits vor über 3000 Jahren verwendeten die Olmeken aus dem mittelamerikanischen Tiefland die Bohnen der Kakaofrucht, vermutlich wurden sie mit Wasser zu einem Getränk zerrieben und vermischt. Genaueres ist über spätere Völker bekannt. In Südamerika wurde die Pulpa, das weisse Fruchtfleisch, welches die Bohnen umgibt, von den Bohnen getrennt und als süsse Erfrischung oder vergoren als Alkohol genossen. Die Mayas taten dies ebenfalls, aber bei ihnen fanden auch die Bohnen Verwendung. Diese wurden zu einer körnigen Masse zerrieben und mit Wasser und Chili zu einem edlen – aus heutiger Sicht eher ungeniessbaren – Getränk gemischt. Dieses wurde den Königen und Herrschern serviert, zudem wurde es als Heil- und Schmerzmittel konsumiert.

Die Azteken schätzten die Bohne sogar noch mehr. Bei Ihnen war sie auch ein beliebtes Zahlungsmittel, eine Avocado oder eine grosse Tomate entsprachen etwa einer Kakaobohne. Um die königliche Schatzkammer zu füllen, wurden von den Untertanengebieten Abgaben in Form der braunen Bohnen verlangt.

Trotz ihres hohen Wertes wurde die Kakaobohne auch hier gerne konsumiert. Mit Mais und Wasser gemischt entstand ein nahrhafter Brei, in flüssiger Form mit Chili wurde die Kakaobohne weiterhin als Genuss- und Heilmittel aber auch als rituelles Getränk und Opfer für die Götter eingesetzt.

Die europäischen Seefahrer, die als erstes mit den verschiedenen Formen der Kakaospeisen in Kontakt kamen, waren nur wenig begeistert. Erst als Chili durch Rohrzucker ausgetauscht wurde, stieg die Beliebtheit des Getränks, welches bei den Einheimischen zuvor als Xocolatl bekannt war.

Bis die Kakaobohne nach Europa gelangte, dauerte es eine Weile und erst Jahrzehnte später wurden die Bohnen aktiv importiert. Dann verbreiteten sie sich aber sehr schnell, wie in ihrem Ursprungsland galten sie auch hier als besonders edle, den Adeligen und Königen vorbehaltene Leckerei. Natürlich war die Bohne noch immer sehr bitter und eigentlich nicht wirklich ein Genuss, doch fein zerrieben, mit heissem Wasser, Rohrzucker und Vanille vermischt wurde sie zu einem richtigen Luxusgetränk.

Schnell entstanden neue Kombinationen, mit Holunderblüten, Pfeffer, Zimt oder Anis vermischt verbreitete sich das Getränk in den europäischen Adelshäusern. In England hatten erstmals auch die unteren Gesellschaftsschichten die Möglichkeit, Kakao zu trinken. Denn mit der Industrialisierung kam auch die maschinelle Verarbeitung der Kakaobohnen auf. Das feine Pulver musste nicht mehr von Hand hergestellt werden und der Kakao wurde günstiger – aber noch lange nicht billig.

In Italien verbreiteten sich die cioccolatieri, fahrende Händler, die die geriebene, klebrige Kakaomasse als feste Süssigkeit verkauften. Man experimentierte mit verschiedenen Formen, die zähe Masse wurde in Pralinen- oder Tafelformen gepresst. Diese Schokolade ist kaum vergleichbar, mit dem, was heute im Supermarkt verkauft wird. Das Essen der Schokolade war schwierig, denn sie schmolz nicht bei Körpertemperatur. Der zähe Klumpen musste zerkaut werden und war zudem klebrig und bitter.

Ein wenig besser wurde dies durch die Beigabe von Kakaobutter statt Wasser. Aus der klumpigen Masse wurde eine giessbare Schokolade. In der Zwischenzeit experimentierten Schokoladenhersteller in ganz Europa mit Kakao, die zündende Idee – oder einen glücklichen Unfall – hatte aber erst der Schweizer Rudolf Sprüngli. Der Legende nach vergass er eines Abends, die Walze zum Vermischen der Zutaten auszustellen, so lief diese ein ganzes Wochenende lang weiter. Als er dann wieder zur Arbeit erschien, war aus der sandigen Masse eine glänzende, zartschmelzende Schokolade geworden.

Die richtige Schokolade, wie wir sie heute kennen, war geboren. Die Dauer des Conchiervorgangs sowie weiterer Verarbeitungsschritte variieren natürlich stark, je nach Einsatzgebiet der Schokolade und den Eigenschaften der verwendeten Kakaobohnen. Durch das Conchieren verschwinden nämlich auch viele Aromen – unangenehme wie auch angenehme. Daher zeugt eine lange Conchierzeit nicht immer von guter Qualität.

Seit dieser letzten grossen Erfindung wurden vor allem Zutaten ausgetauscht und neu kombiniert, so entstanden viele neue einzelne Produkte und Geschmacksrichtungen. Orangen-, Nougat- oder Karamellschokolade, mit Schokolade überzogene Glace, Chili-Pralinen oder sogenannte Rohschokolade kamen auf den Markt. Verschiedene Firmen sind stets bemüht, neue Kreationen herauszugeben und überraschen immer wieder mit speziellen Kombinationen.

Bei uns können auch Sie zum Erfinder werden. Kombinieren Sie Ihre ausgewählten Kakaobohnen am Bean to Bar Kurs mit speziellen Zutaten und geniessen Sie Ihre ganz individuelle Schokolade. Mit der Hilfe unseres Lebensmitteltechnologen erhält Ihre Schokolade den gewünschten Geschmack, der beim Ausgiessen zu Schokoladentafeln auch mit zusätzlichen knusprigen und fruchtigen Zutaten ergänzt werden kann. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und werden Sie mit uns zum Schokoladenprofi!

Eigenschaften einer guten Schokolade

Neben den Produktionsumständen ist natürlich auch das Ergebnis von grosser Wichtigkeit. Wie muss eine hochqualitative Schokolade denn sein? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten und schlussendlich ist gute Schokolade auch immer eine Geschmackssache, doch einige Bewertungspunkte sollten Sie beim Aussuchen von Schokolade beachten.

Eine falsch verarbeitete oder gelagerte Schokolade lässt sich bereits am Aussehen erkennen. Zieht sich ein grauer Schleier über die Leckerei oder sind graue Punkte oder Schlieren darauf zu sehen, so deutet dies auf eine falsche Behandlung der Schokolade hin. Doch das bedeutet nicht, das es sich um schlechte Qualität oder eine schlecht schmeckende Schokolade handelt. Viele durch falsche Lagerung entstehende Mängel haben keinen Einfluss auf den Geschmack. 

Eine gute Schokolade weist als Praline oder Schokoladentafel verarbeitet einen schönen Glanz auf. Zerreibt man ein kleines Stück davon zwischen den Fingern, so sollten bereits verschiedene Aromen zu riechen sein. Wird ein Teil der Schokoladentafel abgebrochen oder -gebissen, so sollte ein schönes Knacken zu hören sein.

Nun wird ein kleines Stück der Schokolade probiert. Dazu sollten Sie die Schokolade auf der Zunge zergehen lassen und sie ein wenig am Gaumen verreiben. Achten Sie auch auf die Haptik. Zerschmilzt die Schokolade angenehm auf der Zunge? Sind Körnchen darin enthalten, die auf eine falsche Verarbeitung hindeuten? Atmen Sie zwischendurch durch den Mund ein und versuchen Sie verschiedene Aromen zu erriechen. Bei einer guten Schokolade entdecken Sie hier neben den typischen Kakaonoten auch weitere Aromen. Für Laien sind diese oft schwierig zu finden und zu benennen, doch mit ein wenig Übung klappt es bald.

Alle Schokoladesorten sollten nicht nach Zucker schmecken. Finden Sie keine Aromen, sondern lediglich eine starke Süsse, so handelt es sich um eine billig produzierte Schokolade, deren teurere Bestandteile, wie Kakaomasse und Kakaobutter, teilweise durch Zucker ersetzt wurden. Bei hellen und Milchschokoladen dürfen dafür Caramelnoten vorhanden sein. Je nach Sorte sind auch Milcharomen herauszuspüren.

Gute dunkle Couverturen sind oft besonders reich an Aromen. Neben dem typischen leicht bitteren Geschmack können sie auch leicht säuerlich, fruchtig oder gar blumig sein. Probieren Sie kleine Stücke von verschiedenen Schokoladen oder Couverturen und vergleichen Sie sie. Unterschiede fallen schnell auf und schon bald können Sie verschiedene Qualitäten unterscheiden. Auch an unseren Kursen können Sie das Degustieren und das Erkennen und Herstellen von hochqualitativen Schokoladen und Couverturen erlernen.

Schokoladenkurse bei miniSchoggi

Mit einem unserer Schokoladenkurse nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die süsse Welt der Schokolade! Ob alleine, mit der Familie oder in der Gruppe wir garantieren Ihnen viel Spass und Freude in einem unserer Schokoladenkurse.

Wollten Sie schon immer einen Kurs rund ums Thema Schokolade belegen und Ihr Know-how in diesen Gebieten verstärken oder gar ganz von Anfang an Neues erlernen? Unsere verschiedenen Schokoladenkurse verbinden die Praktik mit der Theorie und sorgen damit für lehrreiche und gleichzeitig süsse Stunden. Alle unsere Schokoladenkurse werden von der professionellen Kursleitung betreut, denn sehr gute Betreuung liegt uns am Herzen.

Unsere Schokoladenkurse gliedern sich in verschiedene Unterkategorien damit auch bestimmt für jeden etwas dabei ist. Neben den klassischen Schokoladenkursen wie Schokoladenfiguren/Tafeln giessen und Pralinen herstellen, bieten wir auch Schokoladenfachkurse an.

Unsere Pralinenkurse teilen sich in drei verschiedenen Gruppen auf und zwar in den klassischen Pralinenkurs, das Pralinenatelier sowie die Herstellung von Pralinen für Fortgeschrittene. Die Schokoladenkurse sind öffentlich zugänglich und wir heissen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei uns willkommen.

Im Schokoladengiesskurs bieten wir neben dem klassischen «Tafeln giessen» auch das Giessen von Osterhasen, Weihnachtsmännern sowie High Heels an. Osterhasen und Weihnachtsmänner sind saisonal bedingt und auch für unser jüngeres Publikum (Kinder ab 6 Jahren) sowie Familienausflüge gut geeignet.

Die Schokoladenfachkurse wie «Kuvertüren Temperierkurs» sowie der «Bean to Bar» Schokoladenkurs, richtet sich an Personen, welche sich detailliert und sehr intensiv mit dem Thema Schokolade auseinandersetzen möchten. Daher bieten wir den Schokoladenkurs «Couverture Temperierkurs» und den «Bean to Bar» Kurs für Jugendliche ab 13 Jahren an.

Wir bieten unsere Schokoladenkurse in Zürich Adliswil und in Bern an.  Unsere Kurse können per Vorkasse, auf Rechnung, Paypal oder gleich direkt mit der Kreditkarte bezahlt werden. Alle Informationen dazu bekommen Sie gleich per E-Mail zugesendet. 

miniSchoggi Onlineshop

In unserem Onlineshop finden Sie neben allen notwendigen Hilfsmitteln für die Herstellung verschiedener Leckereien Zuhause auch verschiedene Couverturen bester Schweizer Qualität. Wir bieten Ihnen eine grosse Auswahl an grossen und kleinen Tafelformen und sogar Schokoladenriegel lassen sich ganz einfach herstellen. Möchten Sie Zuhause für Ostern, die Adventszeit oder einfach als kleines Geschenk eine Schokoladenhohlfigur giessen, so werden Sie bei uns fündig. In unserem Onlineshop sowie in unserem Verkaufsladen in Adliswil stehen Osterhasen-, Samichlaus-, Tier und sogar einige weitere Figurformen, wie ein VW-Käfer oder ein Stiefel bereit und warten nur darauf, von Ihnen gegossen zu werden. Die Formen werden inklusive passenden Klammern geliefert, so lassen sie sich ganz einfach aneinander befestigen. Suchen Sie sich Ihre Lieblingsform aus, wählen Sie die passende Couverture und schon kann es losgehen.

Felchlin Couverture

Felchlin bietet eine etwas grössere Auswahl an dunklen Schokoladen, die Sorte Maracaibo wurde sogar zur besten dunklen Schokolade der Welt gekürt. Die weisse Couverture überzeugt mit einem intensiven Karamellaroma und wird beim Ausgiessen etwas gelber als andere Sorten, die Milchcouverture ist ebenfalls lecker und schmeckt typisch nach hochwertiger Milchschokolade.

Lindt Couverture

Die Lindt Couverturen treffen fast jeden Geschmack. Sie gehören zu den beliebtesten Couverturen und das aus gutem Grund. Sie lassen sich alle sehr einfach verarbeiten, die weisse Couverture trägt eine schöne helle Farbe, die zum Beispiel die Augen der Schokoladenhohlfiguren erstrahlen lässt, die Milchcouverture schmeckt angenehm nach Karamell und auch die dunkle Schokolade ist sehr beliebt, da sie nicht so bitter ist, wie andere dunkle Couverturen.

Läderach Couverture

Läderach bietet ebenfalls beste Schweizer Couverture an. Die dunkle Couverture trägt einen angenehmen, leicht bitteren Geschmack, während die helle Schokolade wunderbar süss ist. Die Milchcouverture unterscheidet sich mit ihrem dezenten Milcharoma von anderen Couverturen gleicher Art und schmeckt etwas weniger nach Karamell.

Mit dieser grossen Auswahl bieten wir etwas für jeden Geschmack. Hat man die richtige Couverture einmal gefunden, so gilt es nur noch, diese zu verarbeiten. Für perfekt glänzende Endprodukte mit knackigem Bruch muss die Couverture erst temperiert werden. Dieser Vorgang sorgt für die richtigen Fettkristallgebilde in der Schokolade, die ihr die nötige Stabilität und einen angenehmen Glanz verleihen. Eine Anleitung zur Impfmethode finden Sie gleich auf unserem Blog, wer sich vertieft mit dem Temperieren und den dahinterstehenden Prozessen bekanntmachen will, der ist herzlich willkommen an einem unserer Couverture Temperierkurse. Dort lernen Sie auch, wie Couverture durch Tablieren temperiert wird, eine besonders sinnliche Arbeit.

Pralinenkurse

Natürlich können auch noch viele andere Leckereien aus Schokolade gegossen werden. Besonders edel sind zum Beispiel selbstgemachte Pralinen. Einfacher ist die Herstellung dieser Leckereien natürlich, wenn man bereits vorgeformte Hohlkörper hat, doch das Giessen der eigenen Pralinenhohlkörper eröffnet ganz neue Möglichkeiten und macht unglaublich viel Spass. In unserem Pralinen-Grundkurs wird Ihnen gezeigt, wie die Formen korrekt ausgegossen werden, im Pralinenkurs für Fortgeschrittene dürfen Sie sogar Ihre eigenen Hohlkörper giessen. Diese lassen sich auch mit verschiedenen Kakaobutterfarben veredeln.

Tortenkurse

Auch in unseren Tortenkursen ist Schokolade immer wieder ein Thema, wenn auch etwas im Hintergrund. Im Tortengrundkurs 2 werden nämlich edle Dekorationen aus Schokolade hergestellt, dazu gehören zum Beispiel tolle Schokoladenspiralen, eine grosse Schokoladenblume oder kleine Dekorplättchen für auf die Torte. Sogar der Tortenrand lässt sich aus Schokolade herstellen!