• Nicht auf Lager

Holzschliff-Gärkörbchen, oval, Rille, 23 x 12 x 7 cm

13,50 CHF
Bruttopreis
003933

Ein Gärkörbchen sorgt für eine optimale Stückgare, die Holzschliffformen speichern Wärme, die dem Teig beim Aufgehen hilft, nehmen Feuchtigkeit gut auf, garantieren eine gute Teigablösung und lassen sich anschliessend leicht reinigen. Die Körbchen bestehen aus zusammengepressten Fichtenholz-Fasern und sind so natürlich und ökologisch. Diese Holzschliffform eignet sich für etwa 500 g Teig.

Aktuell ausverkauft
Filialbestand in Adliswil: 1
Versandbereite Menge: 0

Artikeldetails

Detailinformationen

Grösse
Länge: 23 cm / Breite: 12 cm / Höhe: 7 cm
Produktionsland
Deutschland
Material
Fichtenholz
Lagerhinweis
Trocken bei guter Belüftung lagern, stapelbar
Hinweis
Bei der Herstellung sowie dem Trocknungsprozes können leichte braune Verfärbungen und Flecken auftreten, diese sind natürlich und stellen keinen Mangel dar, besten Dank für das Verständnis.
Pflegehinweise
Trocken ausbürsten oder ausklopfen, bei 100 bis 120 °C trocknen lassen
Geeignet für
500 g Brotteig
Beschreibung

Holzschliff-Gärkörbchen, oval, Rille, 23 x 12 x 7 cm

Durch die Verwendung eines Gärkörbchens wird die Stückgare des Brotes schön gleichmässig. Dies führt neben dem tollen Muster auf der Oberfläche auch zu einer schöneren Form und einer gleichmässigen und feinsplittrigen Kruste. Holzschliffformen bieten anderen Gärkörbchen gegenüber viele Vorteile.

Statt Peddigrohr, welches aus Palmen gewonnen wird, verwendet man zur Herstellung dieser Körbchen Fichtenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Durch Steinwalzen und Wasser wird das Holz zu Fasern gepresst und aufgeschwemmt, diese werden dann mithilfe eines Presswerkzeugs in Form gebracht und getrocknet. Die Cellulosefasern verbinden sich so zu einem stabilen Gewebe, natürliche Inhaltsstoffe des Holzes, wie zum Beispiel das Ligin, sorgen für eine leichte Vergilbung und Gelbfärbung des Körbchens.

Das dichte Cellulosegewebe hält die Wärme des Teiges besser, als dies zum Beispiel bei den aufgewickelten Rattankörben der Fall ist. Da es sich um ein lückenloses, glattes Körbchen handelt, löst sich der Brotteig nach der Gärung besser ab, auch weicher Teig kann nicht in Rillen verkleben. Das Körbchen verleiht dem Teigling während der Stückgare so eine tolle Form und eine elastische Teighaut, es ist aber nicht als Backform geeignet und darf niemals mitgebacken werden.

Holzschliff-Gärkörbchen - Anwendung

Zuerst müssen Sie natürlich Ihren Teig vorbereiten. Stellen Sie Ihren Lieblingsbrotteig mit Hefe oder Sauerteig her und lassen Sie ihn nach Rezept aufgehen. Ist die Stockgare vorüber, können Sie das Gärkörbchen vorbereiten.

Entfernen Sie allfällige Schmutzreste aus dem Körbchen, dies geht zum Beispiel mit einer Bürste, andernfalls können Sie das Körbchen auch einfach umdrehen und etwas ausklopfen. Um zu verhindern, dass der Brotteig anschliessend im Körbchen kleben bleibt, wird dieses gut mit Mehl oder Bäckerstärke ausgestreut. Bäckerstärke hat zudem den Vorteil, dass das Brot schön glänzt, wenn man es vor dem Backen mit etwas Wasser einstreicht. Natürlich können Sie auch einen Gärkörbchen-Bezug verwenden.

Je nach Menge portionieren Ihren Teig und formen dann einzelne Teiglinge. Sind Sie mit der Konsistenz und der Form zufrieden, wird das Brot in das Gärkörbchen gegeben. Mit einem Teigplastik oder einem Gärkörbchen-Bezug abgedeckt lassen Sie den Teig so lange bei Raumtemperatur stehen, wie im Rezept angegeben.

Nun wird das Brot aus dem Gärkörbchen gestürzt. Der Teigling kann entweder direkt auf ein Backpapier oder falls vorhanden auf einen zuvor erhitzten Brotbackstein oder in einen ebenfalls heissen Gusseisentopf gegeben werden. Der Gärkorb darf niemals mitgebacken werden. Backen Sie das Brot nach Rezept fertig. Ist das Brot aus dem Ofen, kann dieser gleich auch für die Trocknung des Gärkörbchens verwendet werden. Dazu muss er erst zwingend auf maximal 120 °C abkühlen. Dann kann das Gärkörbchen zum Austrocknen in den noch warmen Ofen gestellt werden.

Ist das Körbchen ganz trocken, kann überschüssige Mehl einfach ausgeklopft werden. Sollten noch kleinere Teigreste vorhanden sein, diese mit einer langborstigen Bürste entfernen. Der Korb darf niemals in der Spülmaschine gereinigt werden und auch fliessendes Wasser eignet sich nicht zu seiner Säuberung. Je nach Gebrauchshäufigkeit sollte der Gärkorb alle vier bis acht Wochen bei 100 bis 120 °C während 30 bis 40 Minuten entkeimt werden. Ganz trocken lassen sich die Holzschliffformen auch problemlos stapeln und an einem Ort mit guter Belüftung lagern.